Idealerweise besteht so eine Einrichtung aus mehreren einzeln verstellbaren Armen mit je einem Leuchtenkörper, damit weder durch Teile des zu operierenden Körpers noch durch Gegenstände im Operationsgebiet oder durch an der Operation beteiligte Personen Schattenwurf entstehen kann.
OP-Leuchten werden heutzutage in der Regel an der Decke aufgehängt. So sind sie optimal einzustellen, ohne dabei Raum und Beweglichkeit am Boden zu beeinträchtigen. Ein breites Spektrum an Eingriffen in verschiedenen Fachbereichen erfordert dabei eine große Flexibilität, da die Beleuchtung sehr unterschiedlich sein und auch während der Operation ausgerichtet können werden muss. Daher werden heute in der Regel die Griffe der Lampen steril verkleidet, damit der ebenfalls steril gekleidete Operateur diese eigenhändig nach seinen Bedürfnissen ausrichten kann.
Wegen des flachen Einfallwinkels des Lichtes wird für Operationslampen eine Leistung von 100.000 Lux gefordert, was der Stärke des Sonnenlichtes entspricht.
Mehr gebrauchte OP-Leuchten finden Sie in der Artikelgruppe OP- und Untersuchungsleuchten.